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Das ganz große Ziel? "Pokalsieg gegen RWO"

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Dabrowski, Neu, 3. Liga, RWE, Pokal Foto: firo

Drittligist Rot-Weiss Essen trennte sich am 38. Spieltag gegen den SC Verl 2:2-Remis. So bewertet Christoph Dabrowski das Resultat.

"Endlich mal ein Spiel ohne Druck." So war der Tenor bei den Fans von Rot-Weiss Essen vor dem Drittliga-Abschluss gegen den SC Verl am Samstagnachmittag. Nach dem feststehenden Klassenerhalt wollte sich die Mannschaft von Cheftrainer Christoph Dabrowski am 38. Spieltag vor heimischem Publikum gut präsentieren und befreit aufspielen.

So entwickelte sich dann auch der Sommerkick, den alle erwartet hatten. Nach 95 Minuten trennten sich RWE und Verl 2:2-Remis. Für die Essener trafen Sandro Plechaty (18.) mit einem Traumtor und Torben Müsel (86.). Tobias Knost (57.) und Torge Paetow (79.) waren für die Gäste erfolgreich.

"Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt und sind da auch verdient in Führung gegangen. Durch die Wechsel in der Halbzeitpause gab es dann schon eine Veränderung im Spiel der Verler. Die Gegentore sind zu einfach gefallen und es ist schade, dass wir uns nicht mit einem Heimsieg belohnt haben. Aber: Die Atmosphäre war fantastisch und die Zuschauer haben uns super unterstützt. Wir sind im Endeffekt einfach sehr froh über den Klassenerhalt", betonte Dabrowski nach der Partie.

Während die Saison in der Liga am Samstag abgeschlossen wurde, hat RWE in einem anderen Wettbewerb noch eine Hürde zu meistern. In einer Woche (03. Juni, 16.15 Uhr) empfängt der Drittligist im Finale des Niederrheinpokals Rot-Weiß Oberhausen aus der Regionalliga West.


Um sich zum ersten Mal seit 2020/21 – damals ging die Reise sensationell bis ins Viertelfinale – für die DFB-Pokal-Hauptrunde zu qualifizieren, muss Essen die Gäste aus der Nachbarstadt bezwingen. Bei einem Sieg hätte der Verein, trotz einer schwachen Rückrunde, die beiden Saisonziele: Klassenerhalt und Niederrheinpokal-Sieg erreicht.

Es ist noch nicht zu Ende! Wir haben noch ein ganz großes Ziel: den Pokalsieg gegen RWO. Die Jungs bekommen zwei Tage frei und danach bereiten wir uns auf das Finale vor.

Christoph Dabrowski.

Auch der RWE-Coach weiß um die Bedeutung dieser Finalbegegnung am kommenden Wochenende: "Es ist noch nicht zu Ende! Wir haben noch ein ganz großes Ziel: den Pokalsieg gegen RWO. Die Jungs bekommen zwei Tage frei und danach bereiten wir uns auf das Finale vor. Es ist gut, dass wir mit einem guten Gefühl in die nächste Woche starten. Dieses Spiel wollen wir dann natürlich gewinnen."

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